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Tourenbericht Pfunderer Tal

14.03.2025

Unsere Skitouren-Woche im Pfunderer Tal war ein unvergessliches Abenteuer! Wir – fünf enthusiastische Skibergsteiger und unser Guide Robin – erlebten bei warmem Sonnenschein eine Woche voller Herausforderungen und absolute Pulverfreuden. 

Der Schnee war zwar an den Südhängen fast verschwunden, aber in den Nordhängen fanden wir immer wieder perfekte Pulverbedingungen. Das schroffe und kaum besuchte Pfunderer Tal ließ uns häufig unberührte Hänge finden, die man sich jedoch teilweise hart mit Pickel und Harscheisen erarbeiten musste, trotzdem zauberte es uns nach jeder Abfahrt ein breites Grinsen ins Gesicht.

Natürlich blieb unsere Ausrüstung nicht unversehrt: Ein Skistock brach, ein Harscheisen verabschiedete sich und auch eine Bindung hielt den Belastungen nicht stand. Aber trotz der kleinen Pannen ließen wir uns nicht bremsen – der Pulver war einfach zu verlockend! Robin führte uns sicher durch die steilen Hänge und Rinnen, immer auf der Suche nach den besten Stellen, um den Schnee in vollen Zügen zu genießen.

Ein Highlight der Woche war der Gipfel der Wurmaulspitze. Mit über 3000 Metern bot er nicht nur einen spektakulären Ausblick auf die Dolomiten, sondern auch eine tolle Abfahrt durch traumhaften Pulverschnee und einigen Kickern um etwas Airtime zu sammeln. Diese Momente machten all die kleinen Ausrüstungsprobleme vergessen und machten die Woche zu einem vollen Erfolg!

Abends ließen wir die Tage dann in der Duner Heuschupfe beim gemeinsamen Essen ausklingen. Wir kochten herrlich frische Mahlzeiten und genossen die Zeit als Gruppe. Ein ganz besonderes Highlight war Julius, der Hund des Hauses. Mit seinem charmanten Wesen und seinem treuen Blick eroberte er schnell unsere Herzen und begrüßte uns nach jeder Tour mit einem herzlichen Bellen.

Trotz der warmen Temperaturen und der Herausforderungen, die uns die Ausrüstung stellte, bleibt uns vor allem der fantastische Pulver in den Nordhängen im Gedächtnis!